Vamiratis:Das Glaubensbuch: Difference between revisions
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… und die Planeten wichen und machten Platz für die Liebenden, welche schneller als das Licht und länger als die Zeit in einem Tanz der Sinnlichkeit durch die unendlichen Weiten des Kosmos reisten. Die Energie, die von ihrem Tanz ausging, schaffte und zerstörte ganze Galaxien, bis sie schließlich abrupt inne hielten. Die Laute, die sie vernahmen, waren ihnen gänzlich unbekannt. Miras und Vatis folgten den Tönen und so kam es, dass sie, getrieben von ihrer Neugier, einige Hundert Jahre durch unsere Galaxie reisten, um die Klagetöne zu finden. Schließlich stießen sie bei ihrer Suche auf unser Sonnensystem und stockten schlussendlich vor unserem Planeten. Von der traurigsten aller Melodien angezogen, nahmen sie die Gestalt der Bewohner dieses Planeten an und tauchten unter ihres Gleichen. Doch die Welt damals war mit unserer heutigen nicht zu vergleichen. | … und die Planeten wichen und machten Platz für die Liebenden, welche schneller als das Licht und länger als die Zeit in einem Tanz der Sinnlichkeit durch die unendlichen Weiten des Kosmos reisten. Die Energie, die von ihrem Tanz ausging, schaffte und zerstörte ganze Galaxien, bis sie schließlich abrupt inne hielten. Die Laute, die sie vernahmen, waren ihnen gänzlich unbekannt. Miras und Vatis folgten den Tönen und so kam es, dass sie, getrieben von ihrer Neugier, einige Hundert Jahre durch unsere Galaxie reisten, um die Klagetöne zu finden. Schließlich stießen sie bei ihrer Suche auf unser Sonnensystem und stockten schlussendlich vor unserem Planeten. Von der traurigsten aller Melodien angezogen, nahmen sie die Gestalt der Bewohner dieses Planeten an und tauchten unter ihres Gleichen. Doch die Welt damals war mit unserer heutigen nicht zu vergleichen. |
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Die Lehre der Urmutter und des Urvaters
… und die Planeten wichen und machten Platz für die Liebenden, welche schneller als das Licht und länger als die Zeit in einem Tanz der Sinnlichkeit durch die unendlichen Weiten des Kosmos reisten. Die Energie, die von ihrem Tanz ausging, schaffte und zerstörte ganze Galaxien, bis sie schließlich abrupt inne hielten. Die Laute, die sie vernahmen, waren ihnen gänzlich unbekannt. Miras und Vatis folgten den Tönen und so kam es, dass sie, getrieben von ihrer Neugier, einige Hundert Jahre durch unsere Galaxie reisten, um die Klagetöne zu finden. Schließlich stießen sie bei ihrer Suche auf unser Sonnensystem und stockten schlussendlich vor unserem Planeten. Von der traurigsten aller Melodien angezogen, nahmen sie die Gestalt der Bewohner dieses Planeten an und tauchten unter ihres Gleichen. Doch die Welt damals war mit unserer heutigen nicht zu vergleichen. Die Erde selbst, an Schönheit und Vollkommenheit kaum zu übertreffen, war besiedelt von einem Grauen in menschlicher Gestalt. Gier, Neid und Hass bestimmten den grauen und tristen Alltag dieser Gestalten. Sie schrien, führten Kriege und zerstörten sich und die Welt um sie herum Stück für Stück. Weder Toleranz gegenüber einander noch der Flora und Fauna gegenüber schafften sie aufzubringen. Innerhalb weniger Stunden waren Miras und Vatis von den Wesen, diesen Ureinwohner des Planeten, so angewidert, dass sie nichts als Wut ihnen gegenüber aufbringen konnten. Sie sahen die Verzweiflung in den Augen derer, die diese Welt in eine bessere verwandeln wollten und trotzdem nur die Missgunst und die Wut der restlichen Bevölkerung zu spüren bekamen. Die “Andersdenkenden” , wie sie von ihren eigenen Artgenossen betitelt wurden, hatten jedoch begriffen, dass Liebe stärker ist als Hass und predigten diese für sich selbst, ihre Welt und ihre Mitmenschen jeglicher Art. Dieses Verhalten nahmen sich die Schöpfer als Vorbild für ihre nächste Tat. Nachdem sie jeden Menschen und jeden Fleck dieses Planeten betrachtet hatten, und die Testosteron gesteuerten Machtkämpfe als das oberste Problem wahrnahmen, fassten sie für sich selbst einen Entschluss. Getrieben von Trauer und Wut über die törichten Gestalten stiegen sie hinauf und binnen eines Wimpernschlags löschten sie die gesamte menschenähnliche Bevölkerung aus. Die nun einkehrende Stille war betörend und atemberaubend, dass Miras und Vatis, 3.000 Jahre in ihr verweilen, bis sie schließlich die Wiederbevölkerung anstrebten. Der “Mensch” sollte nach dem Abbild der alten Bevölkerung geschaffen aber in seinem Wesen ein anderer sein. Als Vorbild nahmen sich Miras und Vatis die “Andersdenkenden” und wollten die Liebe als Verbindung zwischen den Menschen nutzen, um das Böse und Schlechte dieser neuen Kultur so gering wie möglich zu halten. Um zukünftige Machtkämpfe zu verhindern, wollten sie die zuvor beobachtete “klassische” Konstellation der Menschen anders definieren. Sie waren sich sicher, wenn niemand auf die Geschlechter achtet, würde die Welt eine bessere werden. So schufen sie den wahrhaftigen Menschen und ließen den Problemaspekt der nicht gleichgeschlechtlichen Liebe bei Seite. Seither lebten wir Menschen Schniedel an Schniedel und Vagina an Vagina und die alten Geschichten bleiben bis zum heutigen Tag nichts als Geschichten.
Zu Ehren der Weltenretter und unserer Schöpfer errichteten wir ein Tempel, im Schutze des Waldes, hinter dem größten Geschenk, was unser Eins je erfahren wird…